old meets new school

In dem Tanzprojekt „old meets new school“ soll den Teilnehmenden die Freude an der tänzerischen Bewegung nähergebracht werden. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen soll in Phase 1, des Projekts, entschieden werden, welche Tänze Berücksichtigung finden sollen im halbjährigen Kursangebot. Zudem soll die Zielgruppe hier die Möglichkeit bekommen, in das

Projekt „reinzuschnuppern“: Was sind Inhalte des Projekts? Was kann ich lernen? Wie bereichert mich dieses Projekt? Etc.

Ziel des Projekts ist es, den Teilnehmenden mittels Tanz die Möglichkeit zu geben, ihren Körper selbstbewusst wahrzunehmen, gegenseitig Achtsamkeit zu erfahren und sich künstlerisch- darstellerisch auszudrücken. Vor allem soll den Teilnehmenden der Raum gegeben werden, selbst mitzubestimmen, wie und mit welchen Schwerpunkten das Projekt ablaufen soll. Die jeweiligen Kompetenzen und Vorkenntnisse der Teilnehmenden sollen Berücksichtigung finden im Verlauf, indem diese gefördert und auch gefordert werden. Kernidee des Projekts ist die Vermittlung von traditionellen (vor allem aus den Kulturregionen der Teilnehmer) bis hin zu modernen Tanztechniken (z.B. Hip-Hop, Dancehall), die in einer Choreographie münden sollen, die alle Elemente berücksichtigen und vielleicht vereinen. Dabei soll vor allem das tänzerische Können und damit verbunden das musikalische Verständnis und die Verbindung von Tanz und Musik im Vordergrund stehen. Im Sinne einer interkulturellen Ausrichtung des Projekts sollen zudem die Entstehungshintergründe der einzelnen Tänze und auch die Bedeutung der hinzugezogenen Lieder erläutert und in der Gruppe diskutiert werden, um ein stärkeres Verständnis für die gesellschaftliche Bedeutung der jeweiligen Tänze zu ermöglichen. Dadurch soll eine Identifizierung mit den Tänzen ermöglicht werden, die sich durch die Choreografie der Teilnehmenden verstärken soll – jeder Teilnehmende soll, unter fachlicher Begleitung, die Möglichkeit bekommen, die eigene Interpretation der Tänze, unter Hinzuziehung der eigenen Lebensrealität, in die Choreographie einfließen zu lassen und auf die Bühne zu bringen. Daneben wird auch direkt durch die Reflexion unterschiedlicher Tänze und der damit verbunden Kultur Respekt für diese und eine interkulturelle Sensibilisierung verbunden.

Engagement

MACH MIT

BRING DICH EIN

SEI AKTIV